Serienmäßig besitzen Wohnmobile eine 230 Volt Elektroinstallation, die nur funktioniert wenn sie über die CEE-Steckdose mit dem Netz daheim oder auf dem Stell- bzw. Campingplatz verbunden ist.
Espresso- / Kaffeemaschine, die Küchengeräte, das Ladegeräte für die e-Bikes sollen aber auch funktionieren wenn das Mobil nicht am Landstrom hängt.
Die Lösung ist ein Wechselrichter. Damit wird 12 Gleichstrom aus den Wohnraumbatterien zu 230 Volt Wechselstrom umgewandelt. Für Ladegeräte reichen in der Regel 650 Watt Geräte, eine Espressomaschine setzt dagegen einen Wechselrichter mit 2000 Watt voraus.
Verbaut werden Wechselrichter möglichst nah an den Wohnraumbatterien, die natürlich den Anforderungen bezüglich Kapazität und Stromstärke entsprechen müssen. Das Laden vom e-Bike Akku dauert Stunden bei typischerweise nur circa 250 Watt, setzt aber eine hohe Batteriekapazität voraus. Beim Espressoautomaten fließt viel Strom in kurzer Zeit, hier darf es nicht zu einem Spannungsabfall kommen.
Damit nicht nur die eine Steckdose am Wechselrichter zur Verfügung steht sondern alle im Mobil schon eingebauten. muss eine Netzvorrangschaltung (NVS) installiert werden. Die NVS schaltet um zwischen Wechselrichter und Landstrom, sobald der eingesteckt ist. Die NVS ist etwas aufwändig zu installieren, da nur die Steckdosen-Zuleitungen über sie geführt werden dürfen, nicht die von Ladegerät und Kühlschrank.
Wir verwenden Wechselrichter verschiedener Hersteller. Unsere Favoriten sind seit Jahren die verschiedenen Modelle von Fraron. Sie zeichnen sich durch eine besonders hohe Zuverlässigkeit aus, haben unter anderem integrierte Fehlerschutz-schalter, serienmäßige Fernschalter und ordentliche Anschlusskabel.